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Sandra Holborn im Interview

Was ist für Sie das Besondere am Ziekowkiez?
Der Ziekowkiez ist ein sehr traditionsreiches Quartier, das Tegel und Borsigwalde verbindet. Hier leben circa 3.000 Menschen, ein Fünftel von Ihnen wohnt schon seit mehr als 20 Jahren im Kiez. Seit den 1960er-Jahren bilden die beiden zehn- und vierzehnstöckigen Gebäude am Quartiersplatz in der Ziekowstraße 112 und 114 den Mittelpunkt der Siedlung. Die Siedlung zeichnet sich mittlerweile durch zahlreiche Serviceangebote, wie das Johanniter Servicewohnen, offene Mietersprechstunden im Kiezschaufenster, E-Lastenräder zum kostenfreien Ausleihen sowie einen mobilen Brotbäcker aus, der nach guter alter Art frisches Brot bäckt, das bei der Mieterschaft sehr gefragt ist. Außerdem ist der Ziekowkiez mit seinen zahlreichen Grünflächen auch eine idyllische Oase.

Was ist im Ziekowkiez für die kommenden Jahre geplant?
Wir verfolgen das Ziel, ein zukunftsgerichtetes familien- und generationengerechtes Quartier zu entwickeln, welches für alle einen ersichtlichen Mehrwert generiert. Das heißt, dass alle Maßnahmen sich am Bedarf der heutigen und zukünftigen Mieter im Quartier orientieren. Die Umsetzung soll zudem sozialverträglich und klimafreundlich geschehen. Momentan gibt es beispielsweise hauptsächlich kleine Ein- bis Zweizimmer-Wohnungen. Durch größere Wohnungen mit verschiedenen Grundrisstypen wollen wir dafür sorgen, dass künftig auch Familien hier ihren Platz finden.
Nach welchen Grundsätzen wird das Quartier entwickelt?
Wir haben uns gleich zu Beginn unseres Vorhabens mit dem Bezirk zusammengeschlossen und 2018 die Vereinbarung „Zusammen zum Ziekowkiez“ unterzeichnet. Von Anfang an haben wir uns hohe Ziele für die Quartiersentwicklung im Ziekowkiez gesteckt. Dabei sind fünf Grundsätze formuliert worden, nach denen wir unser Handeln ausrichten. Keine Mietpartei wird wegen unseres Vorhabens ausziehen müssen. Als Bestandshalter denken und handeln wir langfristig und nachhaltig. Wir beziehen Mieter/innen bei unserer Entscheidungsfindung mit ein. So haben sich beispielsweise im Rahmen unserer Beteiligungsaktion in Form von Mieterwerkstätten knapp 250 Mieter und Mieterinnen engagiert. Wir kommunizieren immer frühzeitig, umfassend und ehrlich unsere Vorhaben. Unsere Bestandsmieter werden wir bei der Neuvermietung zuerst ansprechen.
Was ist ihr persönliches Anliegen bei der Arbeit für den Ziekowkiez?
Mein Wunsch ist es, den Ziekowkiez im Sinne des gemeinsamen Handelns wie geplant umsetzen zu können. Unser Unternehmen hat eine große Verantwortung für die Mieterschaft. Es liegt mir deshalb sehr am Herzen, dass wir für Menschen in allen Altersgruppen ein lebendiges und lebenswertes Quartier schaffen. Denn durch die Corona-Pandemie haben wir erst recht gemerkt, dass ein intaktes Wohnumfeld immer wichtiger wird.